28. November 2016

Geschenkideen für Puppennähverliebte #2

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1 Wenn die Puppen nicht so stehen, wie sie sollen, können Puppenständer helfen. Am liebsten mit Holzrondell. Erhältlich für 13,95 Euro hier.

2 In ihrem Buch „Künstler machen Puppen für Kinder“ erzählt Ulrike Zeit von der Puppenreform des 20. Jahrhunderts, die auch den Weg für die Puppenmacherinnen heute bereitet hat. Nur noch antiquarisch erhältlich, z. B. hier für 16,90 Euro.

3 Das schönste Utensilo der Welt kommt von Supercraft. Da geht alles rein und es sieht ganz fein aus. Für mich bitte ein Mal in Rot. Erhältlich bei Supercraft für 180 Euro.

4 Wie trotzt man dem Tag ein Kunstwerk ab? Mason Currey verrät die Tricks und Stategien berühmter Menschen in seinen Musenküsse-Büchern. Erhältlich für 16 Euro im Buchhandel.

5 So eine Lupenbrille mag auf den ersten Blick kein besonders schmeichelhaftes Geschenk sein. Sitzt sie aber erst einmal auf der Nase, geht vieles leichter beim Puppenmachen. Erhältlich hier für 9,95 Euro.

6 Lust auf Handpflege Deluxe? Die Suede Hand Cream von Byredo duftet hervorragend nach Bergamotte, Maiglöckchen und Moschus. Erhältlich für 45 Euro hier sowie in ausgewählten Kosmetikläden vor Ort und im Internet.

7 Oder gleich die Hände vom Profi verwöhnen lassen. Das geht ganz wunderbar bei einer Naturkosmetik-Maniküre plus Massage. In Berlin kann ich das Tiaré und das Chiva Som empfehlen. Ab 25 Euro.

8 Ob Tageskurs mit Charlie Bo, ein Wochenende – eine Puppe oder Landpartie für Puppennähverliebte, Mariengold läd auch 2017 ganz herzlich zur Puppenmacherei ein. Alle Termine und Details hier, ab 120 Euro. Auch als Gutschein.

9 Wer Puppen herstellt, geht bestimmt auch gern ins Figurentheater. In Berlin gibt es die wunderbare Schaubude und Hans Wurst Nachfahren, am Meer die Seebühne Hiddensee. Ab 8 Euro.

10 Yoga kann man nicht nur machen, sondern auch hören – für gute Vibes im Atelier und gute Wünsche in den Puppen. „Yoga“ von Putumayo, erhältlich für 14,99 Euro im stationären Handel und im Internet.

Das Internet ist voller schöner Dinge und guter Ideen. Wenn ihr Vorschläge und Links für die Reihe habt, schreibt gern an hello@mariengold.net. Die Geschenkideen vom letzten Jahr findet ihr hier, weitere Fundstücke hier.

(Disclaimer: Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, die schon das bloße Nennen von Marken und Verlinken von Produkten, Marken, Menschen, Orten usw. als Werbung einstuft, kennzeichne ich diesen Beitrag als einen mit WERBLICHEN INHALTEN. Dennoch gilt: Wenn ich hier etwas oder jemanden benenne und als gut befinde, geschieht das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl. Alle hier gesetzten Links sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert. Alle hier genannten Produkte sind selbst gekauft. Bezahlte Kooperationen, sollte es sie jemals auf meinem Blog geben, würden immer ganz eindeutig als solche gekennzeichnet werden.)


12. Oktober 2016

Fundstücke #12

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1 Kinder lieben es, ihre Puppen mit sich herumzuschleppen. Dafür eignen sich perfekt die Mini-Mai-Tai-Tragen. Ein kostenfreies Tutorial findet ihr hier.

2 Bald kommt Weihnachten und Puppenkleidung macht sich immer gut unterm Baum. Ob ihr welche kaufen, anfertigen lassen oder selbst herstellen möchtet, bei Fig & Me findet ihr Inspiration und einen ausführlichen Überblick.

3 Der Blog dollmakers widmet sich der Vielfalt von Puppenmacherei heute. Mein Einstieg war das Feature über Forest Creature Dolls, seitdem schaue ich regelmäßig vorbei.

4 Herbstzeit ist Erntezeit und die Zeit, Danke zu sagen. In den USA macht man das traditionellerweise an Thanksgiving. Dann wird auch gebastelt, was das Zeug hält, z. B. das hier.

5 Bitte einmal auf die Straßen von Schottland beamen. Dort möchte ich stundenlang diesem Puppenspieler mit seiner Mini-Me-Marionette zuschauen. (Originalbild von hier.)

6 Meine Herz schlägt wie verrückt für Kokeshi Dolls. Das sind traditionelle kleine Holzfiguren aus Japan, kunstvoll bemalt und in ihrer Schönheit und Schlichtheit ganz anrührend. Heute werden diese Puppen fast nur noch industriell angefertigt. Dieser Film zeigt einen der letzten Meister seines Fachs.

7 In eine ähnliche Richtung gehen diese Figuren des koreanischen Künstlers Yen Lui Lin, über den im Internet kaum etwas herauszufinden ist. Dafür bevölkern seine umwerfenden Puppen die Herzen unzähliger Liebhaberinnen und Liebhaber auf der ganzen Welt.

Das Internet ist voller schöner Dinge und guter Ideen. Wenn ihr Vorschläge und Links für diese Reihe habt, schickt sie gern an hello@mariengold.net. Weitere Fundstücke findet ihr hier.

(Disclaimer: Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, die schon das bloße Nennen von Marken und Verlinken von Produkten, Marken, Menschen, Orten usw. als Werbung einstuft, kennzeichne ich diesen Beitrag als einen mit WERBLICHEN INHALTEN. Dennoch gilt: Wenn ich hier etwas oder jemanden benenne und als gut befinde, geschieht das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl. Alle hier gesetzten Links sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert. Alle hier genannten Produkte sind selbst gekauft. Bezahlte Kooperationen, sollte es sie jemals auf meinem Blog geben, würden immer ganz eindeutig als solche gekennzeichnet werden.)


24. August 2016

Fundstücke #11

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1 Die Zeit der strengen Zöpfe ist zum Glück vorbei. Puppenfrisuren sind heute viel kreativer und wilder. Wie ihr einen schönen Knoten ins Haar bekommt, findet ihr hier.

2 In ihrer Serie „Design made in GDR“ schreibt M i MA über Design in der DDR. Besonders interessant ist der Beitrag „Spielzeug zwischen Kunst und Industrie“, in dem es auch um Renate Müller geht, die es mit ihren Entwürfen sogar bis ins MoMA New York geschafft hat.

3 Dieses Jahr fand zum ersten Mal das European Waldorf Doll Seminar statt, ein Get-Together für Puppennähverliebte in den Niederlanden, veranstaltet von Kamrin’s Poppenatelier. Maike von Feinslieb war dort und fand’s super. Hier geht es zu ihrem Bericht.

4 Sandra von Junikate kann nicht nur Puppen, sondern auch Fotografie. In ihrer neuen Reihe „Knipserei“ teilt sie ihr Wissen in kleinen, gut gemachten und leicht verständlichen Tutorials.

5 Michèle Brunnmeier ist zurück. Mit ihrer „Puppenwiege“ war sie vor 10, 15 Jahren eine der ersten sichtbaren Puppenmacherinnen im Internet. Mittlerweile hat sie sich der Fotografie zugewendet. Puppen macht sie ab und zu auch noch, wie z. B. das Prinzesschen Penelope, inspiriert von einer Geschichte von Daniela Drescher, auf deren wunderhübschen Blog ich an dieser Stelle ebenfalls hinweisen möchte.

6 Immer mehr Puppenmacherinnen geben ihrer Arbeit im wörtlichen Sinne mehr und mehr Raum. Da werden Werkstätten eingerichtet, Ateliers gemietet und Läden eröffnet, z. B. hier, hier und hier. Eine schöne und wichtige Entwicklung, die zeigt, wohin die berufliche Selbständigkeit mit Puppenmacherei gehen kann.

7 Für mehr Ordnung im Puppenschrank, fndet ihr hier ein DIY für Kleiderbügel.

Das Internet ist voller schöner Dinge und guter Ideen. Wenn ihr Vorschläge und Links für diese Reihe habt, schickt sie gern an hello@mariengold.net. Weitere Fundstücke findet ihr hier.

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9. Mai 2016

Fundstücke #10

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1 Puppen und Lavendel, das passt ganz wunderbar zusammen. Hier gibt es ein Rezept für eine wohlduftende Mischung aus Kräutern und Gewürzen zum Schutz vor Motten.

2 Manchmal brauchen auch Erwachsene eine Puppe, z. B. wenn es um die Heilung des „Innere Kindes“ geht. Diesem lässt sich mit dem Notiz- und „Date-mit-deinem-kleinen-Ich“-Büchlein von Irmi Riedl liebevoll und spielerisch auf die Spur kommen. Hier findet ihr ein Interview mit der Gestalterin.

3 Meine Freundin Laura von 1000 Rehe hat mit ihrem 11-jähigen Sohn ein Videotutorial zur Herstellung von Puppenstrümpfen aus alten Socken aufgenommen. Herrlich sympathisch!

4 Puppen für Erwachsene, das können auch sogenannte Spirit Dolls sein. Diese werden in einem bewussten kreativen Prozess und mit der Absicht angefertigt, eine ganz bestimmte Qualität ins Leben zu bringen. Hier könnt ihr mehr darüber lesen.

5 Zeichnen und Puppennähen geht bei vielen Puppenmacherinnen Hand in Hand. Für Tipps für den Anfang hier entlang.

6 Neulich habe ich ein DIY wiederentdeckt, das vor 10 Jahren eines der ersten war, das ich für Puppekleidung im Internet gefunden habe: Ruby’s Dress. Zwar habe ich das Kleid nie genäht, aber die niedliche Puppe ist mir in bester Erinnerung geblieben.

7 Halb Deko, halb Spielzeug, von Kind an schlägt mein Herz für solche Figuren, vor allem wenn sie in buntgemischter Schar auftreten wie die Wooden Dolls von vitra.

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16. März 2016

Fundstücke #9

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1 Erstaunlich, wie viele Möglichkeiten und Techniken es mittlerweile zur Anfertigung von Puppenhaar gibt. Fig & Me gibt einen Überblick.

2 Der Frühling steht zwar schon in den Startlöchern, aber zumindest in Berlin dauert der Winter gern ein bisschen länger. Ein DIY gegen kalte Puppenhände findet ihr hier.

3 Am 21. März beginnt nicht nur die neue Jahreszeit, sondern ist auch Internationaler Tag des Puppenspiels, 2002 zum ersten Mal ausgerufen von der Internationalen Vereinigung des Puppenspiels. Ein guter Grund, mal wieder ins Puppentheater zu gehen. In Berlin empfehle ich die Schaubude und das Hans Wurst Nachfahren. (Jetzt weiß ich auch endlich, warum im Kindergarten meiner Tochter am 21.3. immer ganz groß Puppengeburtstag gefeiert wurde.)

4 Es gibt auch Puppen ohne Gesicht. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr hier und hier.

5 Bei unserem letzten 8Hände-Treffen hatte Anita einen Artikel aus der Süddeutschen Zeitung dabei, in dem es um „Luk Thep“, sogenannte Engelskinder, geht, die in Thailand sehr beliebt sind. Lest mehr dazu hier.

6 Barbie hat eine neue Erscheinung bekommen. Es gibt sie jetzt auch in klein und rund und mit verschiedenen Hautfarben. Ich mochte den Beitrag von C’est Clairette dazu sehr gern, sie schreibt einfach herrlich spritzig.

7 Sandra von Junikate hat eine Facebook-Gruppe für professionelle Puppenmacherinnen gegründet. 26 Frauen haben sich schon angeschlossen. Es sind auch Treffen im echten Leben geplant. Bei Interesse meldet euch bei junikate-puppen@web.de.

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(Disclaimer: Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, die schon das bloße Nennen von Marken und Verlinken von Produkten, Marken, Menschen, Orten usw. als Werbung einstuft, kennzeichne ich diesen Beitrag als einen mit WERBLICHEN INHALTEN. Dennoch gilt: Wenn ich hier etwas oder jemanden benenne und als gut befinde, geschieht das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl. Alle hier gesetzten Links sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert. Alle hier genannten Produkte sind selbst gekauft. Bezahlte Kooperationen, sollte es sie jemals auf meinem Blog geben, würden immer ganz eindeutig als solche gekennzeichnet werden.)