1 Tree Change Dolls, das Label der australischen Künstlerin Sonia Singh, recycelt ausrangierte Puppen aus Kunststoff, indem sie die alte Farbe von ihren Gesichtern nimmt und diese neu aufmalt. Ihre Mutter näht und strickt den Puppen etwas zum Anziehen. So werden aus überschminkten und erwachsen gekleideten Modepüppchen schöne, natürliche Puppen zum Liebhaben und Spielen. Dieser Film zeigt Sonia in ihrem Atelier. Ich bin total begeistert!
2 Seit einiger Zeit stellt die Pflanzenfärberin auch Puppen her und bietet Anleitungen für ihre Herstellung an, z. B. für die Puppe Schnuckele, die ganz einfach zu nähen ist.
3 Letztes Jahr hat die Designerin Kate Davies hat auf ihrem Blog einen Artikel mit dem Titel “Goodbye, Dolly” wiederveröffentlicht, der schon einmal 2008 im Selvedge Magazine erschienen ist. In dem Artikel geht es um Puppen als Objekte zwischen Lebendigkeit und Leblosigkeit, sehr schön veranschaulicht durch Abbildungen von Werken der Künstlerin Tabitha Kyoko Moses.
4 Ich liebe, liebe, liebe Puppen des Labels Moyoh, die mir immer wieder in kleinen, feinen Läden hier in Berlin begegnen. So schön schlicht und einfach und unverwechselbar mit ihren simplen Kleidern und den typischen Filzmützen!
5 Bei Chamue gibt es ein Näh-Set für ein einfaches Puppenkleid, bei dem der Schnitt auf den Stoff gedruckt ist und nur noch ausgeschnitten und genäht werden muss. Neben dem Stoff und der Anleitung befinden sich in dem Set auch Stecknadeln, Futterstoff, Klettverschluss und Nähgarn.
6 Nasenlöcher können süße, kleine Details an Puppen sein. Ein Tutorial von Immertreu zeigt, wie’s geht.
7 2013 hat Caro von Naturkinder einen Puppen Make-Along veranstaltet, eine Aktion im Internet, bei der sich Frauen in einem bestimmten zeitlichen und thematischen Rahmen zum Puppennähen verabredet und auf ihren Blogs bzw. dem Naturkinder-Blog darüber berichtet haben. Dabei hat Caro mit meinem Mitzi E-Book die Puppe Ronja genäht. 2015 wird es wieder so einen Puppen Make-Along geben, mit Naturkinder und Mariengold als Gastgebern! Details dazu folgen bald.
Das Internet ist voller schöner Dinge und guter Ideen. Wenn ihr Vorschläge und Links für diese Reihe habt, schickt sie gern an hello@mariengold.net. Weitere Fundstücke findet ihr hier.
(Disclaimer: Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, die schon das bloße Nennen von Marken und Verlinken von Produkten, Marken, Menschen, Orten usw. als Werbung einstuft, kennzeichne ich diesen Beitrag als einen mit WERBLICHEN INHALTEN. Dennoch gilt: Wenn ich hier etwas oder jemanden benenne und als gut befinde, geschieht das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl. Alle hier gesetzten Links sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert. Alle hier genannten Produkte sind selbst gekauft. Bezahlte Kooperationen, sollte es sie jemals auf meinem Blog geben, würden immer ganz eindeutig als solche gekennzeichnet werden.)