In unserer dritten Episode sprechen Laura und ich über das Märchen „Vasalisa, die Weise“ und gehen vor allem auf die Puppe ein, die Vasalisa in ihrer Schürzentasche trägt und die eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt.
Vasalisa wird von ihrer Stiefmutter und den Stiefschwestern gequält und schließlich in den sicheren Tod fortgeschickt. Erst in der Einsamkeit des Waldes besinnt sie sich auf ihre innere Stimme und lernt, Verantwortung für sich zu übernehmen.
Die innere Stimme kommt in dem Märchen als kleines Püppchen daher, das Vasalisa vor dem Tod der Mutter von ihr geschenkt bekommen hat und seitdem in ihrer Schürzentasche trägt.
Über diese hochinteressante Symbolik tauschen wir uns ausführlich aus und geben zum Abschluss Anregungen für ein kleines Heilungspüppchen für die eigene „Schürzentasche“.
Das Märchen selbst – eine von mir gelesene und mit Musik vertonte Aufnahme der Version von Clarissa Pinkola Estés aus ihrem Buch „Die Wolfsfrau“ – findet ihr als separates Audio in unserem Podcast-Feed und könnt es dort immer wieder anhören, unabhängig von dieser Besprechung.
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Unsere nächste Folge im Dezember wird unsere erste Community-Folge, in der wir eure Fragen rund um Puppen/machen beantworten wollen. Wenn ihr dabei sein wollt, schreibt uns gern eure Fragen bis zum 19. November an hello@mariengold.net oder 1000rehe@gmx.de!
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