Puppennähen macht viel Freude und tut der Seele gut. Damit ihr euch dabei auf das Wesentliche konzentrieren könnt, stelle ich euch in dieser Reihe allerlei Hilfsmittel, Kniffe und Ideen vor, die euch die Handarbeit erleichtern und ermöglichen sollen, beim Werkeln ganz nah an eurem Herzen zu bleiben. Denn das ist das Schönste und Wichtigste beim Puppenmachen. Hier kommt die vierte Ausgabe mit drei Ideen, die ich auf unseren ersten drei Landpartien für Puppennähverliebte gesammelt habe, weitere werden ganz sicher folgen.
1 Zum Aufbürsten von flauschigem Puppenhaar gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine davon habe ich euch letztes Mal vorgestellt. Julia hatte im Mai jedoch zwei Bürsten dabei, die alles toppten, was ich bis dahin gesehen und ausprobiert hatte: eine kleine Fingerbürste, die sich perfekt zum Auskämmen feiner Härchen am Haaransatz eignet, und eine größere Zupfbürste mit Stahldraht und Holzgriff zum Ausarbeiten von ganz viel Flaum auf dem gesamten Haarschopf. (Beide Bürsten sind eigentlich zur Pflege von Katzen- und Hundefell gedacht, also ruhig auch in den entsprechenden Läden Ausschau halten.)
2 Ein Hilfsmittel, das bisher auf allen Landpartien auftauchte – sehr zum Staunen von Laura und mir, die wir selbst nicht auf diese brillante Idee gekommen waren -, sind weiße Handschuhe wie diese aus leichter Baumwolle mit Micro-Dot-Bepunktung an der Innenhand. Sie schonen die Hände beim Stopfen und bewahren den Puppentrikotstoff vor Verschmutzung und Abnutzung.
3 Eine Idee von Claudia, ebenfalls von der Landpartie im Mai: Seifenreste als Schneiderkreide zu verwenden. Funktioniert eins a. Supergenial und nachhaltig!
Mehr Tipps und Tricks findet ihr hier. Wenn ihr auch etwas beitragen möchtet, schreibt gern an hello@mariengold.net.
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