1 Noch ist es Februar und auch noch recht kalt. Ein kleines Paar Puppenhandschuhe ist schnell gestrickt und kann bis zum Frühling sicher noch einige Male ausgeführt werden. Hier gibt es eine Kurzanleitung zum Gleich-Loslegen.
2 Wer kennt ihn nicht, den berühmten Holzaffen von Kay Bojesen? Über 70 Jahre ist das Spielzeugtier jetzt alt, mittlerweile wird es von der dänischen Firma Brdr. Krüger produziert. In diesem Interview spricht der Design Manager Janus Højgaard über die Bewahrung von Werten und ikonischem Design und wie man ein Traditionsunternehmen in die Zukunft führt.
3 Auf der Insel Rügen ist das flauschige Pommernschaf zu Hause. Es ist perfekt an das raue Klima dort angepasst und liefert Wolle für hochwertige Funktionskleidung made in Germany. Die ganze Erfolgsgeschichte der Firma Nordwolle könnt ihr euch hier anschauen.
4 Wenn ihr aus eurem Hobby ein tragfähiges Business machen wollt, findet ihr bei Fig & Me einen ausführlichen Blogartikel über die wichtigsten Schritte in die berufliche Selbständigkeit mit Puppen/machen.
5 Das Sticken der Augen ist für die meisten die größte Herausforderung beim Puppenmachen. Joanna von Yayapan zeigt in diesem Video, wie es gelingt, sogar mit Lichtpunkt, der die Augen herrlich lebendig macht.
6 Die Nachfrage nach Puppen mit dunkler Hautfarbe steigt. Aber kann man mit Schwarzen Puppen die Gesellschaft verändern?, fragt der Podcast „Frisch an die Arbeit“ von ZEIT Online. Antwort gibt Olaolu Fajembola, die mit ihrem Onlineshop Tebalou für mehr Vielfalt im Spielzimmer sorgt. Dort gibt es auch das Buch „Gib mir mal die Hautfarbe“, das sie zusammen mit Tebogo Nimindé-Dundadengar geschrieben hat und in dem es darum geht, wie man mit Kindern über Rassismus sprechen kann.
7 Kokeshi, das sind traditionelle, kunsthandwerklich hergestellte Figuren aus Japan. Sie werden aus Obstbaum-Holz gedrechselt und haben eine stark vereinfachte menschliche Form. Ich mag diese Interpretation von @annikajohanna.art.
Das Internet ist voller schöner Dinge und guter Ideen. Wenn ihr Vorschläge und Links für die Reihe habt, schreibt gern an hello@mariengold.net. Weitere Fundstücke findet ihr hier.