Mein Mann und ich lesen mehrere Tages- und Wochenzeitungen, aber um die Pakete mit den Puppen auszustopfen, verwende ich immer nur Blätter der ZEIT.
Im November 2020 habe ich die größte Bestellung aller Zeiten verschickt und zwar 13 Materialpackungen an eine Physiotherapie-Schule, aus denen die Schüler*innen Bobath-Demonstrationspuppen gemacht haben.
In meinen regelmäßigen Sonderpreisaktionen verkaufe ich das Details eBook immer am besten.
Seit einiger Zeit biete ich Rostrot als neue Farbe für den Mund an. Diese Farbe ist der Renner ich meinen Kursen und bei den Materialbestellungen, ich selber verwende sie aber nicht (obwohl ich sie sehr schön finde).
Normalerweise ist Hellbraun bei meinen Kundinnen die Lieblingshaarfarbe für die Puppen. Als diese Farbe jedoch vor einem Jahr wochenlang nicht lieferbar war, kamen bis auf ganz wenige Ausnahmen keine Bestellungen dafür rein, so dass sich der Engpass kaum bemerkbar gemacht hat.
Den Teaser für unseren Podcast nahmen Laura und ich erst nach der ersten Episode auf. Vorher waren wir stocksteif und brachten einfach nichts Gutes zustande. Nachdem wir aber anderthalb Stunden Gespräch aufgenommen hatten, war es auf einmal ganz leicht.
Ich verlasse jeden Tag das Haus, bevor ich zu arbeiten beginne, hole mir einen Kaffee in meinem Stammcafé, mache einen kleinen Spaziergang am See und kehre dann zurück. Das fühlt sich ein bisschen wie ein Arbeitsweg an.
Vor kurzem habe ich einen Arm als Bein in den Rumpf genäht habe, eine Premiere in 15 Jahren Puppenmachen.
Bei Farben mag ich Grün am wenigsten.
Das gleiche hätte ich bis vor ein, zwei Jahren auch über Gelb und Lila gesagt. Mittlerweile gehören sie zu meinen Lieblingen.
Am 26. Oktober 2021 um 8.46 Uhr habe ich zum ersten Mal selbst ein Bild in meinem Instagram-Account geteilt, dank einer relativ neuen Funktion, mit der man Bilder direkt vom Internet Browser hochladen kann. Davor hat das drei Jahre lang meine Grafik-Designerin für mich gemacht.
Denn ich habe nach wie vor kein Smartphone.
Den Namen meiner Tochter habe ich noch nie für eine Puppe verwendet. (Obwohl er sehr gut geeignet wäre.)
Für unseren Podcast erstelle ich für jede Episode ein mehrseitiges Skript, obwohl ich mir jedes Mal vornehme, es nicht zu tun.
Obwohl ich seit 15 Jahren Puppenbastelmaterial verkaufe, bin ich erst letztes Jahr im Weihnachtsgeschäft auf die Idee gekommen, den Trikotstoff für die Materialpackungen in größeren Mengen im Voraus zuzuschneiden (was tatsächlich viel Zeit und Nerven spart).
Nächstes Jahr werden (fast) alle meine Anleitungen für Puppen und Kleidung zehn Jahre alt. Heute frage ich mich, wie ich es 2013 eigentlich geschafft habe, sieben eBooks (plus die Übersetzungen) zu veröffentlichen.
Meine Website feiert dieses Jahr zehnjähriges Jubiläum. Und nach reiflicher Überlegung habe ich mich gegen einen großen Relaunch entschieden.
Mein Mann nannte meine Puppen früher, ganz zu Beginn, Marienpuppen. (Was ich liebenswert fand, aber nicht mochte.)
Er war es auch, der mir damals die ersten Wunschpuppenbestellungen vermittelte, z. B. für seinen Friseur bzw. dessen Tochter.
(Mit der damaligen Partnerin des Friseurs, die ich auf diesem Weg kennenlernte, bin ich bis heute eng befreundet.)
Ich habe an der Universität der Künste Berlin studiert und dachte währenddessen kein einziges Mal an Puppen.
Mehr Dinge über Mariengold findet ihr hier: 2019, 2018, 2017, 2015, 2013 und 2020.