21. Februar 2018

25 Dinge über Mariengold

Die am häufigsten verwendeten Farben für die Schuhe meiner Puppen sind Dunkelblau und Knallpink.

Gelb halte ich für die am meisten unterschätzte Farbe.

Donnerstags ist immer am meisten los in meinem E-Mail-Eingang.

Freitags am wenigsten.

Donnerstag ist auch mein Lieblingstag. Schon seit meiner Kindheit.

Mein Rekord im Transportieren von Ein-Kilo-Vliesen Stopfwolle mit einem Mal mit meinen zwei Händen von meiner Wohnung ins Materiallager in der Dachkammer darüber liegt bei acht Stück.

Für das Nähen der Puppenteile für die Landpartie 2017 habe ich viereinhalb Rollen Zwibond und drei Stunden Nähzeit benötigt.

Pro Monat brauche ich circa 16 Fahrscheine für die BVG, mindestens die Hälfte davon für die Fahrten zu meinen Kursen und für Besorgungen für Mariengold.

Ich habe eine echte Schwäche bzw. Stärke für Rechtschreibung und Grammatik und mag es, Regelwerke zu studieren und freue immer sehr auf den Newsletter der DUDEN-Sprachberatung.

Am liebsten schreibe ich mit einem Bleistift mit harter Mine.

In meinen Kursen bekomme ich selbst keine vollständige Puppe zustande. Das ist vor allem eine Zeitfrage. Aber selbst wenn ich bei weniger Teilnehmerinnen die Zeit habe, höre ich spätestens bei den Augen auf.

Beim Lektorat der englischen Übersetzung für mein Details E-Book letztes Jahr ist mir aufgefallen, dass einige Begriffe sich auch gut als Bandnamen eignen würden, z. B. Moles and Birthmarks, Prick, Shoulders of Giants, Slanted Toe Bed, Pacifier und Whipstitch.

Seit Jahren gehe ich an meinen Kurswochenenden in einem Sushi-Restaurant in der Kastanienallee essen. Und jedes Mal, wirklich jedes Mal läuft dort dieser Song. Das wäre mir nicht weiter aufgefallen, wenn ich ihn nicht neulich bei radioeins gehört und von jetzt auf gleich Lust auf Maki mit Lachs und Avocado bekommen hätte.

Ja, genau, ich verbringe die Mittagspause – auch wenn es meist schwerfällt – in der Regel allein, ohne die Teilnehmerinnen, weil ich so am besten Kraft für die zweite Tageshälfte tanken kann.

Ich habe eine besondere Vorliebe für Puppennamen, die mit A, M oder L beginnen.

Einen meiner Lieblingspullover, einen kirschroten aus Mohair, konnte ich anfangs nicht beim Puppenmachen anziehen, weil er so stark gefusselt hat.

Mittlerweile weiß ich genau, wie viel Nähgarn ich auf die Unterspule meiner Nähmaschine aufspulen muss, damit es für ein Langarmshirt reicht.

Es kommt mir so vor, als würde sich in der ersten Jahreshälfte das Baby Twink E-Book besser verkaufen und in der zweiten Mitzi. Ich beobachte das weiter.

Ich kann mich nur an ein einziges Mal erinnern, dass eine Puppe doppelt verkauft wurde, also zeitgleich bei Dawanda und Etsy.

2017 habe ich unter anderem bestellt: 1300 Aufkleber mit großem Herz, 500 mit kleinem Herz, 72 Wachsstifte für Wangenrot, 300 kleine Kartons für Material und Puppen, 140 kg Stopfwolle und ebenso viele Rollen Zwibond, also 140 Stück.

Die meisten Materialpakete für Puppen habe ich im November verkauft, die wenigsten im April.

Bisher ist es zwei Mal vorgekommen, dass eine Kursteilnehmerin und ich uns danach noch einmal privat verabredet haben. (Und beide hießen Anna.)

Ich weiß noch genau, wann und wo ich auf den Titel „PuppenMITmacherei“ für Caros und meine Mitmachaktion gekommen bin. Das war  2015 an einem besonders schönen Frühlingsabend im März oder April in der S-Bahn auf dem Weg zum Savignyplatz, wo ich mit meinem Mann und meinem Bruder zum Essen verabredet war.

Meine supertolle Friseurin Aylin hat mich in all den Jahren noch nie gefragt, was ich eigentlich beruflich mache.

Wie letztes Jahr um dieses Zeit befinden sich auch heute genau 24 Entwürfe für Blogartikel in meinem Content-Management-System, aber nicht mehr dieselben wie damals.

Noch mehr Dinge über Mariengold und weitere Einblicke findet ihr hier.

in: Persönliches